Das Beste draus gemacht!

Wahlen bedeuten in Tramin immer auch, dass die zwei Klassen, die im Erdgeschoss ihre Lernräume haben, am Tag nach den Wahlen weichen müssen.

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Am 23. Oktober war es wieder so weit. Nachdem wir am Freitag alles ausräumen mussten, machten wir uns Montag früh auf den Weg Richtung Söll. Wir schauten uns die alten Häuser in Bethlehem an und suchten unsere Wohnhäuser vom Kastelazhügel aus. Als wir weiterwanderten, erlebten wir zufällig zwei Überraschungen, die nicht geplant waren, aber den Ausflug ungemein verschönerten.

Als wir nämlich den Kirchensteig hinunterwanderten, hörte uns das Ehepaar Sattler. Petra überraschte uns spontan mit Keksen und Georg erzählte uns von seinem Vater, der noch die Mühle betrieben hat und schon in jungen Jahren schwere Säcke von Getreide tragen musste. Nachdem wir den imposanten Mühlstein bestaunten, wanderten wir weiter Richtung Söll.

Bei den Olivenbäumen beim Naturerlebnispfad begegneten wir Walter Bott, der uns zu seinen Bienen einlud und uns ebenfalls spontan einiges über Bienen und die Arbeit mit ihnen erzählte. Wir durften auch einen Bienenstock aufmachen und so das Innenleben betrachten.

Nach einer gemütlichen Jause und ausreichend Zeit fürs Spielen als Ritter und Prinzessin in einer Ritterburg oder Mutter, Vater und Kind machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

Die Erstklassler meinten: “Es war toll!” “Wir haben Kekse bekommen.” “Wir sind auf einem Stein gesessen und haben Jause gegessen.”  “Wir haben Bienen gesehen.”

Ein großes Dankeschön an das Ehepaar Sattler und an Walter Bott für ihre Erzählungen, mit denen sie ihre Begeisterung mit uns teilten.